Ich kann von jedem Ort auf meine Daten zugreifen und damit arbeiten. Die Zeit ist vorbei als der Handwerksmeister mit seiner Ordnern in die Berge zog damit er die Buchhaltung für das Finanzamt fertig machen konnte. Es gibt in der Zwischenzeit Unternehmen die ihre EDV abgeschafft haben und nur noch in der Cloud arbeiten. Nach den Angaben von Amazon gibt es mehr als eine Million IT- Kunden in der Cloud, darunter fast 1000 öffentliche Einrichtung.
Das Wachstum ist gigantisch und betrug 40 % im vergangen Jahr. Gründe dafür sind nicht die Kosten und Finanzierungsvorteile sondern die große Flexibilität. Aber auch die Tatsache, dass ständig eine neue Software zur Verfügung steht und sich die Datensicherheit nach außen verlagert und dezentral delegiert werden kann. Für die meisten Unternehmen ergibt sich in der nahen Zukunft ein Mischung aus internen und externen Anwendungen. Die Software Entwicklung wird sich in den nächsten Jahren auf die mobilen Anwendungen konzentrieren. Gerade auf diesem Gebiet sollte der Schutz der Systeme nicht vergessen werden. Interessant ist es, dass viele IT-Verantwortlichen schon heute danach Ausschau halten ob es passende Anwendung für die eigenen Zwecke in der Wolke gibt. Die IBM, Microsoft und Google berichten ebenfalls von gigantischen Investitionen in die Cloud. Sogar Oracle konzentriert sich auf das Geschäft. Die Unternehmen stellen schon heute eine geschätzte Anzahl von 10 Millionen Servern zur Verfügung. Für ein Unternehmen das kurzzeitig eine große Anzahl von Rechner benötigt ergeben sich daraus ganz neue Möglichkeiten. Allein Microsoft stellt den Kunden 1 Million Server zur Verfügung. Zahlen die man sich nicht vorstellen kann. Die Auswirkungen für die Datensicherheit und den Datenschutz sind immens. Aus diesem Grund ist es wichtig das die Entwicklung von der Öffentlichkeit und den Experten kritisch begleitet wird.
Erwin Füßl, www.ef-consulting.de
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