Die Nachrichtendienste in Deutschland werden aktiv und intensivieren ihre Öffentlichkeitsarbeit. Beim den letzten Treffen der Spitzen der internationalen Nachrichtendienste gaben sie sogar Tipps, wie man jemanden das Leben schwer machen kann.
Nachdem sie sich durch massive Kritik in die Ecke gedrängt sehen, nutzen die Schlapphüte die Angst vor dem Terror und gehen in die Offensive. Es gilt als neue Qualität, dass Geheimdienstler öffentlich über ihre Tätigkeit sprechen. Der IS-Terror liefert den Diensten ein neues Bedrohungsszenario und rechtfertigt ihren Einsatz. Gemeinsam warnten sie vor den IT-Fähigkeiten und den Internetaktivitäten des IS.
Jedoch kämpfen die Chefs bei ihrer Aufklärungsarbeit mit der Kryptografie. Doch gleichzeitig wollen sie verhindern, dass auch die Bösen diese empfohlenen Verschlüsselungen anwenden. Deshalb sähen die Dienste es gerne, wenn Anbieter von Netzdiensten Schlüssel herausgeben müssten. Geheimdienste nutzen Fernzugriffe zu Wartungszwecken, um in Netze einzudringen.
Zum, Beispiel sucht die NSA in unverschlüsselt übertragenen Daten nach Zugangsdaten und Passwörtern. Dazu würden Personen gezielt ausspioniert. Man sei jedoch eher an Systemadministratoren interessiert als etwa an Abteilungsleitern, da sie weitreichende Zugriffsbefugnisse hätten. Das dürfte den Job der Administratoren nicht unbedingt erleichtern. Die Geheimdienste warnen vor Online Zugriffen bei Wartungsarbeiten an den Systemen in den Unternehmen. So kann man von Außen, über diese Türe die Netzwerke für die Überwachung weit öffnen.
Geheimdienstler werben für Verschlüsselung
Generell hätten Spione wenig Schwierigkeiten, in Netzwerke einzudringen, denn sie haben Mitarbeiter die kennen die Geräte besser als die Entwickler der Geräte. Trotzdem suchen sie meist den Zugang über den Mitarbeiter. Sie bekommen mit Hilfe der Nutzer am einfachsten an die gewünschten Informationen. Anhänge in E-Mails oder gefälschte Webseiten, die Schad-Code enthalten, sind einfache Methoden zum Einbruch in die betriebliche Rechner.
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