Aufgaben des Datenschutzbeauftragten

 


Bestellung des Datenschutzbeauftragten

Viele Personen können den Begriff „Bestellung“ zunächst nicht zuordnen und stellen deshalb Vermutungen an. Dabei ist der Hintergrund im Datenschutz nach BDSG simpel: Die Bestellung ist ein Begriff aus dem Rechtswesen und kann mit einer Ernennung verglichen werden. Mit der Bestellung geht einher, dass der Datenschutzbeauftragte seine Funktion offiziell ausübt und dadurch zum Träger von Rechten und Pflichten wird.

In Anbetracht dieses Hintergrunds ist es wichtig, die erforderlichen Formalitäten zu berücksichtigen. Nur wenn der Datenschutzbeauftragte korrekt bestellt wird, ist die Organisation hinsichtlich der Bestellung ausreichend abgesichert. Zur Einhaltung der Formalitäten wird eine von der Geschäftsleitung unterzeichnete Bestellungsurkunde aufgesetzt. Aus der Bestellurkunde muss genau hervorgehen, welche Person die Tätigkeit des betrieblichen Datenschutzbeauftragten übernimmt und somit in Zukunft den betrieblichen Datenschutz verantwortet.


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